Professorenkatalog catalogus-professorum-lipsiensis
Der Leipziger Professorenkatalog catalogus-professorum-lipsiensis ist eine biographische Datenbank, in der Informationen zu Leipziger Hochschullehrern gesammelt werden.
Aus Anlass des 600-jährigen Bestehens der zweitältesten Universität Deutschlands wurde am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte ein umfassender Katalog aller Leipziger Professoren erstellt. In der ersten Phase des Unternehmens wurden zunächst die Lehrenden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erfasst, in deren Wirkenszeit die Universität Leipzig mit mehreren Nobelpreisen eine Hochphase erlebte. In einem zweiten Projektschritt soll der Katalog auch die deutlich kleinere Gruppe der Professoren früherer Jahrhunderte aufnehmen.
Gedruckte Professorenkataloge mit biographischen Kerndaten ehemaliger Lehrender liegen für zahlreiche Universitäten vor. Solche wissenschaftsgeschichtlichen Gelehrtenbiographien werden im Internet-Zeitalter aber zunehmend durch online-Kataloge ergänzt, teils sogar völlig durch diese ersetzt. Das Leipziger Projekt geht über die repräsentative Funktion solcher Kataloge jedoch hinaus und bietet völlig neue wissenschaftliche Recherche- und Verknüpfungsmöglichkeiten. Denn neben den auf der Internetseite angezeigten Kerndaten zu jedem Professor enthält die Datenbank noch eine Fülle weiterer Informationen. Die auf dem RDF-Standard konzipierte Datenbank ist mittels der Semantic Web-Technologie für alle späteren Erweiterungen vorbereitet und ermöglicht über eine Linked-Data-Schnittstelle das gezielte Durchsuchen und Verknüpfen der Daten mit anderen weltweiten Datenquellen.
Herzstück des Katalogs bildet eine Forschungsdatenbank, zu deren Erstellung das von der Arbeitsgru Der Leipziger Professorenkatalog catalogus-professorum-lipsiensis ist eine biographische Datenbank, in der Informationen zu Leipziger Hochschullehrern gesammelt werden.
Aus Anlass des 600-jährigen Bestehens der zweitältesten Universität Deutschlands wurde am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte ein umfassender Katalog aller Leipziger Professoren erstellt. In der ersten Phase des Unternehmens wurden zunächst die Lehrenden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erfasst, in deren Wirkenszeit die Universität Leipzig mit mehreren Nobelpreisen eine Hochphase erlebte. In einem zweiten Projektschritt soll der Katalog auch die deutlich kleinere Gruppe der Professoren früherer Jahrhunderte aufnehmen.
Gedruckte Professorenkataloge mit biographischen Kerndaten ehemaliger Lehrender liegen für zahlreiche Universitäten vor. Solche wissenschaftsgeschichtlichen Gelehrtenbiographien werden im Internet-Zeitalter aber zunehmend durch online-Kataloge ergänzt, teils sogar völlig durch diese ersetzt. Das Leipziger Projekt geht über die repräsentative Funktion solcher Kataloge jedoch hinaus und bietet völlig neue wissenschaftliche Recherche- und Verknüpfungsmöglichkeiten. Denn neben den auf der Internetseite angezeigten Kerndaten zu jedem Professor enthält die Datenbank noch eine Fülle weiterer Informationen. Die auf dem RDF-Standard konzipierte Datenbank ist mittels der Semantic Web-Technologie für alle späteren Erweiterungen vorbereitet und ermöglicht über eine Linked-Data-Schnittstelle das gezielte Durchsuchen und Verknüpfen der Daten mit anderen weltweiten Datenquellen.
ppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) der Universität Leipzig entwickelte Werkzeug Onto Wiki verwendet wird. Die Datenbank basiert auf Techniken des Semantic Web, welche die Vernetzung mit externen Internet-Ressourcen ermöglichen. Zudem ist die webgestützte Technologie die Voraussetzung für eine effiziente Datenerfassung: die Eingabe kann direkt in Bibliotheken und Archiven erfolgen.
Weitere Informationen und Weblinks
- Professorenkatalog der Universität Leipzig
- Benutzung der Linked Data Funktionalität des Katalogs
- Information zur Präsentation des Projektes während der Campustage 2009
- Lehrstuhl für Neuere und Neuste Geschichte am Historischen Seminar
- Arbeitsgruppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web am Institut für Informatik
Ansprechpartner
Ulf Morgenstern und Thomas Riechert