Einführung in XML – Sommersemester 2008

Prof. Fähnrich, Dr. Maik Thränert


Sommersemester 2008
Termin: montags 9.15–10.45: Starttermin: 28.04.2008
Ort: Johannisgasse 26, R 1–22
Modul: 10–202-2308 Betriebliche Informationssysteme

Aktuelles


Die Vorlesung „Einführung in XML“ wird in diesem Semester als E-Learning (blended) nur im Master-Modul BIS angeboten. Die Vorlesung startet am 28.04.2008.


Die für den 02.06. geplante Präsenzveranstaltung muss auf den 09.06. verschoben werden.

Plattform

Die E-Learning-Plattform mit den Inhalten der Vorlesung erreichen Sie unter folgender Adresse: http://elearnpc.informatik.uni-leipzig.de/. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach der Registrierung für das Modul.

Lehrevaluation

Veranstaltungskennung: kpf-xml-08
Passwort: q3tf0i42
URL: https://www.umfragen.uni-bonn.de/leipzig/lehre

Termine


Kick-off28.04.2008OrganisatorischesVortragsfolien
1. Präsenzveranstaltung19.05.2008Einführung, StrukturbeschreibungVortragsfolien
2. Präsenzveranstaltung09.06.2008Adressierung, AbfrageVortragsfolien
3. Präsenzveranstaltung23.06.2008Linking, Transformation, PräsentationVortragsfolien
4. Präsenzveranstaltung14.07.2008APIs und WerkzeugeVortragsfolien Teil 1
Modulprüfungen BIS30.07.-01.08. Prüfungstermine

Inhalte der Vorlesung

Überblick, Einführung

Abstract: Diese Vorlesung liefert einen kurzen historischen Abriss über die Entwicklung der Markup-Sprachen, insbesondere die Entwicklung von SGML zu XML. Zweiter wichtiger Punkt dieser Vorlesung werden die standardisierenden Organisationen im Umfeld von XML sein, speziell das World Wide Web Consortium W3C.


XML Spezifikation

Abstract: Vorlesung 2 beschäftigt sich sehr tiefgehend mit der allgemeinen Spezifikation von XML. Zum tieferen Verständnis empfiehlt sich eine kurze Wiederholung der Anwendung von Produktionsregeln sowie der Extended Backus Naur Form aus dem Grundstudium.
Weiterer wichtiger Punkt dieser Vorlesung ist die Verwendung von Namesnräumen in XML-Dokumenten.


Dokumentbeschreibung DTD

Abstract: Mit den bisherigen Vorlesungen lassen sich XML-Dokumente erstellen, die im besten Falle wohlgeformt sind. Was aber, wenn die Dokumente eine gewisse Struktur besitzen sollen? Mit der Lösung genau dieser Frage beschäftigt sich die Vorlesung DTDs.


Schema-Sprachen I: XSD

Abstract: In der letzten Vorlesung wurde die Definition von Dokumenttypen dargestellt. Eine weitaus mächtigere Möglichkeit Klassen von Dokumenten zu definieren, bieten die Schemasprachen. Als wichtigsten Vertreter der verschiedenen Schemasprachen stellen wir in dieser Vorlesung das vom World Wide Web Consortium standardisierte XML Schema vor.


Schema-Sprachen II: RELAX NG

Abstract: Als weniger komplexe, aber ebenso mächtige Alternative zu XML-Schema wurde von der “Organization for the Advancement of Structured Information Standards” (OASIS) der Standard RELAX NG entwickelt.


XPath

Abstract: Als Grundlage für Transformationen und zur Abfrage von XML-Dokumenten wurde XPath gewählt. Mittels XPath ist es möglich Teile von XML-Dokumenten zu adressieren und auszuwählen. Nach der Spezifikation von XPath 1.0 arbeitet die Arbeitsgruppe beim W3C nun an der Spezifikation zu XPath 2.0.

XQuery

Abstract: Da XML immer weiter Einzug in die Welt der Datenbank hält, war es natürlich notwendig, eine einfache XML-Abfragesprache zu entwickeln. Mit XPath 2.0 existiert schon eine Abfragesprache, die jedoch auf Grund der recht komplizierten Syntax nicht unbedingt für komplexere Abfragen eignet. Aus diesem Grunde wurde XQuery entworfen. Der Entwurf wurde von verschiedenen existierenden Abfragesprachen stark beeinflusst, so zum Beispiel von SQL.


XLink, XPointer

Abstract (XPointer): XPointer wurde als Erweiterung zu XPath entworfen. Da mit XPath maximal auf Elementebene gearbeitet werden kann, war es notwendig einen Zusatz zu entwickeln, mit dem auch völlig unabhängig von der Datenstruktur von XPath auf kleinere Teile eines XML-Dokumentes zugegriffen werden kann.



Abstract (XLink): Da XML die Zukunft des World Wide Web bestimmen soll, ist es nötig einige von HTML und anderen Mark-Up-Sprachen bekannte Features nach XML zu übertragen. Die wichtigste Eigenschaft des WWW ist, dass Seiten untereinander verlinkt werden können. Diese Möglichkeit wurde mit XLink nun auch auf XML-Dokumente übertragen.

XML Information Set

Abstract: Definiert eine abstrakte Informationszusammenstellung, aus der alle wohlgeformten XML-Dokumente bestehen.


 
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Information

Letzte Änderung: 2008-07-25 10:38:19 von Martin Gebauer

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